„Die Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten ist für uns eine große Überraschung. Auch wer von der AfD gewählt werden könnte, darf kandidieren. Sonst gesteht man dieser Partei eine Sperrminorität und mehr Macht zu, als sie eigentlich besitzt. Von Thomas Kemmerich ist eine klare Abgrenzung zur AfD deutlich geworden. Es ist jetzt entscheidend, eine Regierung der Mitte zu bilden und auf CDU, SPD und Grüne zuzugehen, um progressive Politik für Thüringen zu machen“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Louis Paffe.

Der Vorsitzende der Jungen Union Marburg Phillip Knaack führt weiter aus „Der Unvereinbarkeitsbeschluss des Bundesverbandes hat nach wie vor Bestand. Eine Kooperation zwischen Union und AfD bzw. Linkspartei ist in jedweder Form ausgeschlossen. Im Falle der Wahl in Thüringen muss man jedoch sagen, dass die CDU nicht verantwortlich für das Wahlverhalten anderer Parteien ist. Für uns ist eine klare Abgrenzung zu den Extremen eine Selbstverständlichkeit. So erwarten wir auch vom neuen Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich eine klare Positionierung.“

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