Im Laufe des Jahres wurden zahlreiche Maßnahmen implementiert, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu minimieren und unser Gesundheitssystem handlungsfähig zu erhalten. „Um hier keine zusätzliche Belastung für die Krankenhäuser zu schaffen, appellieren wir als Junge Union Marburg an die Bürgerinnen und Bürger der Universitätsstadt Marburg, in diesem Jahr das private Silvesterfeuerwerk auf ein Minimum zu reduzieren“, so der Vorsitzende der Jungen Union Marburg, Phillip Knaack. „Ein Verbot des Silvesterfeuerwerks halten wir für unverhältnismäßig, doch mahnen die Marburger dazu, in diesem Jahr besonders verantwortungsvoll und achtsam zu agieren“, ergänzt der stellvertretende Vorsitzende Maximilian Noe.
Wie in jedem Jahr ist auch dieses Silvester damit zu rechnen, dass wieder viele Menschen Verbrennungen und andere Verletzungen erleiden. Häufig betrifft dies Zuschauer und andere Unbeteiligte, die in nicht seltenen Fällen bleibende Schäden davontragen. Hinzukommt die erhöhte Feinstaubbelastung, die vor allem lungenkranken Menschen zu schaffen macht sowie eine hohe Anzahl von Personen, die Husten oder Atembeschwerden erleiden. Die verschmutzte Luft reizt die Atemwege, was in Zeiten von Corona eine Gefahr ist, die es gilt zu vermeiden. In diesen Fällen sind Kleinkinder und Personen der Risikogruppen besonders gefährdet.

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