Die Junge Union weist die Vorwürfe, dass der Mohr beim Grenzgang in Biedenkopf rassistisch oder diskriminierend sei, entschieden zurück.
Das Amt des Mohren ist das höchste Amt beim Grenzgang. Der Mohr führt den Grenzgang an und von ihm berührt zu werden bringt Glück. „Alle sieben Jahre wird mit dem Grenzgang ein Fest der Freundschaft und der Integration gefeiert. Jeder der dort war, wird das bezeugen können“, so Paul Verstappen, Vorsitzender der Jungen Union Hessisches Hinterland, zu der natürlich auch Biedenkopf gehört.

Auch bei den Nachbarn der Jungen Union in Marburg stößt der Diskriminierungsvorwurf auf Unverständnis. „Ich als dunkelhäutiger Mensch fühle mich nicht vom Mohr diskriminiert. Die Biedenköpfer heißen jeden bei ihrem Grenzgang willkommen und ich habe mich dort auch sehr wohl gefühlt“, so der Vorsitzende der Jungen Union Marburg Philip Knaack. Die Junge Union steht hinter der Tradition und den Werten des Grenzgangs und wird in sieben Jahren gewiss wieder dabei sein.

Junge Menschen, die unser Werte- und Traditionsverständnis teilen, laden wir herzlich ein, es als Mitglied in unseren Reihen deutlich nach außen zu vertreten: https://www.junge-union.de/mitmachen/mitglied-werden/


Unser Vorsitzender Philipp Knaack beim Europawahlkampf 2019

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